Der - Score beurteilt ein Gericht sowohl nach den Treibhausgas-Emissionen in Anlehnung an die von der EAT-Lancet-Kommission vorgeschlagene Emissionsgrenze für Treibhausgase im Food-Bereich als auch nach den Empfehlungen der DGE, den D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr, den Leitlinien für die Kohlenhydrat-/Fettzufuhr sowie der Energiedichte. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde ein Punktesystem in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Ifeu-Institut aus Heidelberg entwickelt.Der Berechnungsprozess wurde durch TÜV-Rheinland zertifiziert.


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Nachhaltigkeit greifbar machen: CO2-Emissionen im Kontext von Ernährung bewerten

Die Ausweisung von CO₂-Emissionswerten allein bietet Verbrauchern oft wenig Orientierung, da sie diese Zahlen nur schwer einordnen können. Eine klare Bewertung der Daten ist daher entscheidend, um nachvollziehbare Informationen und praktische Orientierungshilfen zu schaffen.
Es ist jedoch nicht ausreichend, eine Mahlzeit lediglich anhand ihrer Treibhausgas-Emissionen zu bewerten. Eine solche Betrachtung vernachlässigt die entscheidende Rolle einer ausgewogenen Energie- und Nährstoffzufuhr für den Menschen. Nachhaltigkeit umfasst nicht nur den Schutz der Umwelt, sondern auch die Sicherstellung einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
Aus diesem Grund setzt Greenado den CO₂-Fußabdruck von Menüs ins Verhältnis zu ihrem Energie- und Nährstoffgehalt. Diese ganzheitliche Betrachtung ermöglicht eine fundierte Bewertung, die sowohl ökologische als auch ernährungsphysiologische Aspekte berücksichtigt. Der GREEAT-Score setzt sich daher auch aus zwei separaten Bewertungen zusammen. So schaffen wir eine nachhaltige Balance zwischen Umweltverträglichkeit und gesunder Ernährung – und bieten eine verlässliche Grundlage für bewusste Entscheidungen. Machen auch Sie Ihr Menü verständlich.

Der GREEAT-Score setzt sich aus zwei separaten Scores zusammen:

Bewertung der Treibhausgas-Emissionen

  • Ermittlung budgetkonforme Treibhausgas-Emissionen für ein Mittagessen nach EAT-Lancet-Kommission (→ Planetary Health Diet) und davon abgeleitete Grenzwerte für 5-stufige Bewertungsskala
  • Berechnung des CO2-Äquivalenzwertes für ein Mittagessen und Einteilung in 100-Punkte-Schema
Bilder die nachhaltiges Handeln illustrieren.

Bewertung des Ernährungsprofils nach Deutscher Gesellschaft für Ernährung

  • Überschreitung der empfohlenen Zufuhr an Energie, Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz.
  • Unterschreiten der empfohlenen Menge an Protein
  • hohe Energiedichte
- Punkte
+ Punkte
  • hoher Ballaststoffgehalt
  • Erreichen der empfohlenen Menge an Kohlenhydraten
  • geringe Energiedichte
  • Hülsenfrüchte, Nüsse/Samen, Fisch

TÜV-zertifizierter Prozess

Der Prozess hinter dem -Score: So wird Nachhaltigkeit messbar Der -Score ist mehr als nur eine Zahl – er ist das Ergebnis eines fundierten und durchdachten Prozesses, der Nachhaltigkeit und Ernährung in den Mittelpunkt stellt. Mit dem Ziel, sowohl ökologische als auch ernährungsphysiologische Aspekte in einer vergleichbaren Kennzahl darzustellen, entsteht der -Score in mehreren Schritten:

  1. Kundenspezifische Kalkulation
    Jedes Menü und jede Speisekarte ist einzigartig. Wir passen unsere Berechnungen individuell an die Anforderungen und Gegebenheiten unserer Kunden an, um eine präzise und verlässliche Bewertung zu gewährleisten.
  2. Detaillierte Analyse
    Alle Gerichte werden detailliert analysiert: Von den einzelnen Zutaten über deren Herkunft und Produktionsweise bis hin zu Zubereitungs- und Verarbeitungsprozessen fließen alle relevanten Daten in die Berechnung ein.
  3. Hilfe bei der Rezeptierung
    Wir unterstützen Gastronomen dabei, ihre Gerichte nicht nur schmackhaft, sondern auch nachhaltiger und ernährungsbewusster zu gestalten. Mit gezielten Vorschlägen helfen wir, den -Score zu optimieren und den Gästen ein noch besseres Angebot zu bieten.
  4. Bewertungsschema
    Der -Score macht Nachhaltigkeit greifbar: Jedes Gericht erhält eine Punktzahl von 0 bis 100, die einfach und verständlich kommuniziert, wie nachhaltig und gesund ein Gericht ist.
  5. Anzeige auf der Speisekarte
    Der -Score wird sichtbar gemacht auf digitalen oder analogen Speisekarten. Gäste können sich so direkt bei der Auswahl ihres Gerichts über dessen Nachhaltigkeitswert informieren.
  6. Präsenz vor Ort
    Zusätzlich bieten wir Unterstützung bei der Kommunikation vor Ort. Infotexte erklären den Gästen den -Score und seine Bedeutung, wodurch Transparenz geschaffen und ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung gefördert wird.

Der -Score vereint Umweltfaktoren wie CO2-Emissionen, Wasserverbrauch und Flächenbedarf mit den wichtigsten Ernährungsworten, um eine ganzheitliche Bewertung zu ermöglichen. Gastronomen profitieren von einem klaren Wettbewerbsvorteil, und Verbraucher erhalten eine Orientierungshilfe bei der Auswahl nachhaltiger und gesünderer Speisen – für eine bessere Zukunft auf jedem Teller.

Bilder die nachhaltiges Handeln illustrieren.

Am Ende hilft der -Score ihrer Zielgruppe dabei, gesunde und nachhaltige Entscheidungen bei der Essensauswahl zu treffen. Der -Score kann auf einer Wochenkarte implementiert werden, um die größtmögliche Transparenz zu erlangen.

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Zuschuss Arbeitgeber.
bei BKT-Abrechnung:
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0,06 Euro *1
pro Essen/Monat

*1 zzgl. gesetzl. MwSt. *2 gerundet auf ganze Euro/Mindestpreis 200 € pro Monat *3 Berechnung der Anzahl Essen: Grundsätzlich errechnet sich die Anzahl Essen aus allen Fakturawerten von größer 4 Euro inklusive eines eventuellen Arbeitgeberzuschusses für einen Jahresdurchschnittsmonat. Bei der Abrechnung nach Beköstigungstagessätzen wird aus Vereinfachungsgründen die Essensanzahl wie folgt bestimmt: Anzahl Beköstigungstage * 1,6 für einen Jahresdurchschnittsmonat. Bei fehlender Berechnungsmöglichkeit kann im Vorfeld eine Übergangsvereinbarung getroffen werden